summary: Nächste Schritte hin zu mehr Nachhaltigkeit und mehr ökologischem Verhalten.
Mehr Nachhaltigkeit wagen - Teil 2 (to be continued)
Den Part mit Dienstreisen ausserhalb von NRW nur noch mit der Bahn durchzuführen habe ich - sehr erfolgreich - begonnen.
Ich habe bereits zwei Fahrten von Gelsenkirchen nach Henstedt-Ulzburg und zurück ausschließlich per Bahn erledigt - weitere Reisen folgen bereits in den nächsten Wochen - und bin nun stolzer Besitzer einer Bahncard 25, um dies nicht nur beruflich sondern auch privat bei unseren Reisen und Kurztripps ausserhalb NRWs umzusetzen.
Im Urlaub habe ich zu Beginn auf dem Markt in St. Peter Ording ein Stück Seife gekauft, um damit meine Haare zu waschen. Mir sind die vielen Plastikflaschen in unserem Badezimmer ein Greuel, zumal diese schnell alle sind, weggeschmissen werden und neu gekauft werden müssen. Diesen Teufelskreis wollte ich durchbrechen und habe es nun auch. Meine Haare, für einen Mann habe ich ziemlich lange Haare (langhaariger Bombenleger Style), kann ich sehr gut mit einer festen Haarseife waschen und pflegen.
Den nächsten Schritt habe ich dann auch bereits erledigt: Zum Duschen seife ich mich nun auch mit einer festen Seife ein, die in einen Sisalsack aufbewahrt ist. Und was soll ich sagen? Es klappt hervorragend undbekommt meiner Haut gut.
Im Ruhrgebiet gibt es für uns gut erreichbar (auf meinem täglichen “Nach-Hause-Weg”) in Essen-Rüttenscheid einen “Unverpackt”-Laden. Dort können wir nicht nur unsere festen Haarseifen und Duschseifen (meine Frau und meine Tochter machen selbstverständlich mit) sondern auch viele andere Dinge unverpackt einkaufen. Wir werden dort dann wohl zukünftig, wöchentlich unsere Milch in Glasflaschen (die Bio-Milch in Glasflaschen ist dort günstiger als die Milchglasflaschen in unserem Rewe) sowie Nudeln, Müsli und vegetarische Pasten und wer weiß, was noch alles, kaufen.
Was mir aktuell noch richtig weh tut und ich wohl aus Kostengründen nicht tun werde, ist der Wechsel zu Greenenergy, weil es uns, die wir seit Jahren Ökostrom und -gas nutzen, über 400 EUR im Jahr mehr kosten würde. Das ist sehr viel Geld. Bei 100 EUR mehr hätte ich geschluckt, es aber vermutlich getan, aber 400 EUR Mehrkosten? Das ist echt happig.